24.04.2016
Vier Busse, vier Highlights, vier
Berichte
Zum Ausgleich der umfangreichen und
anstrengenden Arbeit zu unseren Forderungen für den
Premierminister, fuhren wir heute unter der herzlichen Begleitungen
von japanischen Highschoolstudents auf unterschiedliche Exkursionen
um die Umgebung der Präfektur Mie besser kennen zu lernen.
Jede der vier möglichen Wahl zwischen
vier verschiedenen Exkursionen wählen zu können, mit jeweils
unterschiedlichen Highlights, welche uns vor allem das Land, die
Geschichte und Kultur Japans näher bringen sollten.
Gerold: „Heute ging es für mich und
6 weitere Repräsentanten zu den Reisplantagen und der Rinderfarm in
dem kleinen Ort Matsusuka. Nach einer kurzen Besichtigung hatten wir
Zeit die Rinder, kurz vor ihrer Schlachtung, zu besuchen um sie zu
streicheln. Im Anschluss daran haben wir, das sehr renommierte
Fleisch der Matsusuka-Kühe fertig zubereitet genossen. Ich fand vor
allem die Tatsache erstaunlich, dass sich Schüler der örtlichen
Schule an der Zubereitung des Fleisches im Restaurant beteiligt
haben. Dies ist ihnen wirklich geglückt!
Um weiter die
kulturellen Seiten Japans zu erkunden besuchten wir daraufhin einen
buddhistischen Tempel mit Parkanlage. Durch die kompetente Betreuung
weiterer Schüler und durch die ortskundigen Gästeführer erhielten
wir einen umfassenden Einblick in die buddhistische Religion und die
beeindruckende Architektur des Tempels. Rückblickend war es wieder
ein sehr schöner und angenehmer Tag, der jedoch einen leichten
stressigen Touch erhielt, durch die ständige Präsenz von
Medienangehörigen.“
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Jon: „Der erste Tag ohne "Working Session" begann nach einer kurzen Nacht mit einem leckeren Frühstück.
Nachdem wir unsere Koffer für die Reise morgen, nach Tokio, gepackt hatten ging es auf einen Ausflug durch die Präfektur Mie.
Für
meine Gruppe, in der auch Jasmin Burgermeister - die Jugenddelegierte
für nachhaltige Entwicklung bei den UN - als Begleiterin dabei war,
bedeutete das eine Fahrt zu der Geburtsstätte der Ninja. Neben einem
Ninjamuseum gab es dort eine beeindruckende Vorführung verschiedener
Ninjatechniken - diese konnten wir anschließend sogar trainieren.
Nach einem Mittagessen in der örtlichen High-School fuhren wir dann weiter zu den berühmten Wasserfällen in den Bergen von Mie.
Neben
beeindruckenden Impressionen gab es hier, dank den Schülern der
High-School auch informative Vorträge über die lokale Natur.
Abgesehen
von den Kameras der japanischen Presse, die den Weg säumten waren die
Eindrücke, die wir von der Umgebung bekommen konnten unbeschreiblich
schön und der gesamte Ausflug ein großes Erlebnis.
Morgen
werden wir, nachdem wir unsere Arbeitsergebnisse der Öffentlichkeit
präsentiert haben, nach Tokio fahren um dort den Rest des Gipfels zu
verbringen.
Der erste Tag ohne "Working Session" begann nach einer kurzen Nacht mit einem leckeren Frühstück.
Nachdem wir unsere Koffer für die Reise morgen, nach Tokio, gepackt hatten ging es auf einen Ausflug durch die Präfektur Mie.
Für
meine Gruppe, in der auch Jasmin Burgermeister - die Jugenddelegierte
für nachhaltige Entwicklung bei den UN - als Begleiterin dabei war,
bedeutete das eine Fahrt zu der Geburtsstätte der Ninja. Neben einem
Ninjamuseum gab es dort eine beeindruckende Vorführung verschiedener
Ninjatechniken - diese konnten wir anschließend sogar trainieren.
Nach einem Mittagessen in der örtlichen High-School fuhren wir dann weiter zu den berühmten Wasserfällen in den Bergen von Mie.
Neben
beeindruckenden Impressionen gab es hier, dank den Schülern der
High-School auch informative Vorträge über die lokale Natur.
Abgesehen
von den Kameras der japanischen Presse, die den Weg säumten waren die
Eindrücke, die wir von der Umgebung bekommen konnten unbeschreiblich
schön und der gesamte Ausflug ein großes Erlebnis.
Morgen
werden wir, nachdem wir unsere Arbeitsergebnisse der Öffentlichkeit
präsentiert haben, nach Tokio fahren um dort den Rest des Gipfels zu
verbringen."
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Ninja 2.0 |
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Natur-pur |
Svea: „An meinem Tagesausflug hat
mich heute besonders die Fahrt mit einer Seilbahn auf den 1200 Meter
hohen Gipfel des Mount Gozaisho , beeindruckt. Unter der Begleitung
von zahlreichen Pressevertretern hatte meine Gruppe die Möglichkeit,
sich oben genauer umzusehen und die weite Aussicht vom Gipfel bis
hinab ins Tal zu genießen. Die frühe Morgensonne, welche langsam
hinter den umstehenden Gipfeln hervor kam, sowie die noch nebelige
Luft, sorgten für eine besondere Atmosphäre.
Nachdem wir mit der Gondel wieder
heruntergefahren sind, ging es für uns gleich weiter in Richtung
Suzuka Circuit, wo wir die spektakuläre Möglichkeit hatten, ein
exklusives Motorradrennen zu erleben.
Am beeindruckendsten fand ich heute
persönlich den Besuch des historischen Dorfes „Seki Juku“. Die
Architektur der teils schon über 400 Jahre alten Gebäude nahmen uns
auf eine spannende „Zeitreise“ mit, welche uns ins 16.
Jahrhundert versetzte. Damals wurde die von uns besuchte Region noch
durch die Reisende geprägt, die zu Fuß von Kyoto bis nach Tokyo
wanderten. Besonders die Versorgung der Reisenden mit Unterkünften
und Nahrung stellte zu der Zeit eine zentrale Funktion des Dorfes da,
wovon heute noch erstaunlich viel erhalten, und der Öffentlichkeit
zugänglich gemacht ist.“
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Aussicht aus der Seilbahn |
Thea: „Heute war ich in einer neu
durchmischten Gruppe. Das war sehr cool, denn so habe ich auch mal
die anderen Vertreter der einzelnen Länder kennengelernt Die
Schülerin der örtlichen Schule, die mich begleitet hat war sehr
nett und aufgeschlossen. Ich freue mich jetzt schon, sie morgen
wieder zu sehen. Das erste Ziel am heutigen Tag war ein Museum, in
diesen stand ein großer Schrein, das ist für die Japaner etwas
Besonderes, niemand darf den Schrein betreten, da er heilig ist.
Leider durften wir keine Fotos machen. Nach dem Museum ging es in
einen Park, in dem ebenfalls Schreine standen. Einen davon haben wir
traditionell angebetet. Anschließend sind wir durch eine
„Shoppinggasse“, die aussah wie man sich Japan vorstellt. Beim
letzten Programmpunkt haben wir traditionelle Kleider angezogen und
Tee getrunken. Der Tag war sehr schön und informativ.
Wir freuen uns auf den morgigen Tag! Wir berichten morgen wieder.