Montag, 25. April 2016

Vier Busse, vier Highlights, vier Berichte

24.04.2016

Vier Busse, vier Highlights, vier Berichte

Zum Ausgleich der umfangreichen und anstrengenden Arbeit zu unseren Forderungen für den Premierminister, fuhren wir heute unter der herzlichen Begleitungen von japanischen Highschoolstudents auf unterschiedliche Exkursionen um die Umgebung der Präfektur Mie besser kennen zu lernen.
Jede der vier möglichen Wahl zwischen vier verschiedenen Exkursionen wählen zu können, mit jeweils unterschiedlichen Highlights, welche uns vor allem das Land, die Geschichte und Kultur Japans näher bringen sollten.


Gerold: „Heute ging es für mich und 6 weitere Repräsentanten zu den Reisplantagen und der Rinderfarm in dem kleinen Ort Matsusuka. Nach einer kurzen Besichtigung hatten wir Zeit die Rinder, kurz vor ihrer Schlachtung, zu besuchen um sie zu streicheln. Im Anschluss daran haben wir, das sehr renommierte Fleisch der Matsusuka-Kühe fertig zubereitet genossen. Ich fand vor allem die Tatsache erstaunlich, dass sich Schüler der örtlichen Schule an der Zubereitung des Fleisches im Restaurant beteiligt haben. Dies ist ihnen wirklich geglückt!
Um weiter die kulturellen Seiten Japans zu erkunden besuchten wir daraufhin einen buddhistischen Tempel mit Parkanlage. Durch die kompetente Betreuung weiterer Schüler und durch die ortskundigen Gästeführer erhielten wir einen umfassenden Einblick in die buddhistische Religion und die beeindruckende Architektur des Tempels. Rückblickend war es wieder ein sehr schöner und angenehmer Tag, der jedoch einen leichten stressigen Touch erhielt, durch die ständige Präsenz von Medienangehörigen.“


Jon: „Der erste Tag ohne "Working Session" begann nach einer kurzen Nacht mit einem leckeren Frühstück.
Nachdem wir unsere Koffer für die Reise morgen, nach Tokio, gepackt hatten ging es auf einen Ausflug durch die Präfektur Mie.
Für meine Gruppe, in der auch Jasmin Burgermeister - die Jugenddelegierte für nachhaltige Entwicklung bei den UN - als Begleiterin dabei war, bedeutete das eine Fahrt zu der Geburtsstätte der Ninja. Neben einem Ninjamuseum gab es dort eine beeindruckende Vorführung verschiedener Ninjatechniken - diese konnten wir anschließend sogar trainieren.
Nach einem Mittagessen in der örtlichen High-School fuhren wir dann weiter zu den berühmten Wasserfällen in den Bergen von Mie.
Neben beeindruckenden Impressionen gab es hier, dank den Schülern der High-School auch informative Vorträge über die lokale Natur.
Abgesehen von den Kameras der japanischen Presse, die den Weg säumten waren die Eindrücke, die wir von der Umgebung bekommen konnten unbeschreiblich schön und der gesamte Ausflug ein großes Erlebnis.
Morgen werden wir, nachdem wir unsere Arbeitsergebnisse der Öffentlichkeit präsentiert haben, nach Tokio fahren um dort den Rest des Gipfels zu verbringen.
Der erste Tag ohne "Working Session" begann nach einer kurzen Nacht mit einem leckeren Frühstück.
Nachdem wir unsere Koffer für die Reise morgen, nach Tokio, gepackt hatten ging es auf einen Ausflug durch die Präfektur Mie.
Für meine Gruppe, in der auch Jasmin Burgermeister - die Jugenddelegierte für nachhaltige Entwicklung bei den UN - als Begleiterin dabei war, bedeutete das eine Fahrt zu der Geburtsstätte der Ninja. Neben einem Ninjamuseum gab es dort eine beeindruckende Vorführung verschiedener Ninjatechniken - diese konnten wir anschließend sogar trainieren.
Nach einem Mittagessen in der örtlichen High-School fuhren wir dann weiter zu den berühmten Wasserfällen in den Bergen von Mie.
Neben beeindruckenden Impressionen gab es hier, dank den Schülern der High-School auch informative Vorträge über die lokale Natur.
Abgesehen von den Kameras der japanischen Presse, die den Weg säumten waren die Eindrücke, die wir von der Umgebung bekommen konnten unbeschreiblich schön und der gesamte Ausflug ein großes Erlebnis.
Morgen werden wir, nachdem wir unsere Arbeitsergebnisse der Öffentlichkeit präsentiert haben, nach Tokio fahren um dort den Rest des Gipfels zu verbringen."

Ninja 2.0
Natur-pur

Svea: „An meinem Tagesausflug hat mich heute besonders die Fahrt mit einer Seilbahn auf den 1200 Meter hohen Gipfel des Mount Gozaisho , beeindruckt. Unter der Begleitung von zahlreichen Pressevertretern hatte meine Gruppe die Möglichkeit, sich oben genauer umzusehen und die weite Aussicht vom Gipfel bis hinab ins Tal zu genießen. Die frühe Morgensonne, welche langsam hinter den umstehenden Gipfeln hervor kam, sowie die noch nebelige Luft, sorgten für eine besondere Atmosphäre.
Nachdem wir mit der Gondel wieder heruntergefahren sind, ging es für uns gleich weiter in Richtung Suzuka Circuit, wo wir die spektakuläre Möglichkeit hatten, ein exklusives Motorradrennen zu erleben.
Am beeindruckendsten fand ich heute persönlich den Besuch des historischen Dorfes „Seki Juku“. Die Architektur der teils schon über 400 Jahre alten Gebäude nahmen uns auf eine spannende „Zeitreise“ mit, welche uns ins 16. Jahrhundert versetzte. Damals wurde die von uns besuchte Region noch durch die Reisende geprägt, die zu Fuß von Kyoto bis nach Tokyo wanderten. Besonders die Versorgung der Reisenden mit Unterkünften und Nahrung stellte zu der Zeit eine zentrale Funktion des Dorfes da, wovon heute noch erstaunlich viel erhalten, und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht ist.“

Aussicht aus der Seilbahn


Thea: „Heute war ich in einer neu durchmischten Gruppe. Das war sehr cool, denn so habe ich auch mal die anderen Vertreter der einzelnen Länder kennengelernt Die Schülerin der örtlichen Schule, die mich begleitet hat war sehr nett und aufgeschlossen. Ich freue mich jetzt schon, sie morgen wieder zu sehen. Das erste Ziel am heutigen Tag war ein Museum, in diesen stand ein großer Schrein, das ist für die Japaner etwas Besonderes, niemand darf den Schrein betreten, da er heilig ist. Leider durften wir keine Fotos machen. Nach dem Museum ging es in einen Park, in dem ebenfalls Schreine standen. Einen davon haben wir traditionell angebetet. Anschließend sind wir durch eine „Shoppinggasse“, die aussah wie man sich Japan vorstellt. Beim letzten Programmpunkt haben wir traditionelle Kleider angezogen und Tee getrunken. Der Tag war sehr schön und informativ.

Wir freuen uns auf den morgigen Tag! Wir berichten morgen wieder.

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